Hier wird die Ausführung pausiert, bis ein Benutzerereignis eintritt, eine bestimmte Zeit abgelaufen ist, eine bestimmte Taste gedrückt oder der angegebene Ausdruck wahr bzw. die Bedingung erfüllt wird.
Folgende Optionen stehen für das Warten zur Verfügung:
- | Endlos (für anschließende Hintergrund-Bearbeitung von Ereignissen; siehe auch Anzeige-Elemente, ::Marke) schaltet das Programm auf Ereignissteuerung um Hinweis: Ein Warte endlos-Befehl in einem Ereignis wird automatisch als Zurück-Befehl interpretiert und verlässt das Unterprogramm. |
- | nur Pause für X Sekunden; wahlweise kann hier auch eine Dauer eingegeben werden, etwa X=Sekunden, Xms=Millisekunden, Xm=Minuten, Xh=Stunden, h:mm:ss=Zeitangabe, -h:mm:ss=Zielzeit |
- | Bedingung (wartet so lange, bis die unten angegebene Bedingung wahr wird). Die Prüfung, ob die jeweilige Bedingung erfüllt ist, findet etwa 4 mal pro Sekunde statt. Hierbei kann auch in Zeitspanne das Intervall angegeben werden, in dem die Bedingung geprüft wird (Standard=10ms). Das optionale Angabe der Max. Wartezeit bestimmt das Timeout für das Warten auf eine Bedingung. Dies wird nur bei der Prüfung berücksichtigt, unterbricht also nicht das Prüfungs-Intervall. Hinweis: Um im Hintergrund auf eine Bedingung zu "warten" und dann eine entsprechende Funktion aufzurufen, kann der Aufruf-Befehl verwendet werden. |
Ein Warte endlos-Befehl ist nur einmal in einem Skript zulässig, nachdem das Hauptfenster bzw. die Bedienlogik erstellt worden ist. Danach werden alle Funktionen des Programms über Ereignisse gesteuert, welche nach Abschluss einen Zurück-Befehl haben.
Zur Vereinfachung der Programmerstellung führt click.EXE daher bei jedem Warte endlos-Befehl, der nach Ausführung des ersten davon auftritt, einen Zurück-Befehl aus, was im Normalfall der Absicht des Programmierers entspricht.
cX-Webseite: http://www.clickexe.net