Aufrufmöglichkeiten: |
- Symbolleiste: |
- Menü: "Ansicht | Skript-Eigenschaften" |
In der rechten Eigenschaftenliste mit den Skript-Eigenschaften können verschiedene Einstellungen zu dem aktuellen Skript vorgenommen werden.
Einige dieser Einstellungen können auch im Dialog für die EXE-Erstellung vorgenommen werden.
Abschnitt "allgemein":
Skriptbezeichnung
Skriptbeschreibung (wie im Editor), die auch in der Dateiauswahl und den Skripte-Tabs angezeigt wird
Hinweis: Diese Bezeichnung sollte nicht zu lang sein, weil dadurch ggf. das Skript-Tab im Editor zu breit wird.
Beschreibung
Kurze Beschreibung des Skripts
Dateiname
Vollständiger Pfad mit Dateiname, wenn das Skript bereits gespeichert ist
Kommandozeile FG
Hiermit können Sie die Kommandozeile verändern, die normalerweise beim Aufruf des Skripts übergeben wird und in [cX.CmdLine] und [cX.CmdPara] enthalten ist. Die hier eingegebene Kommandozeile wird mit dem Skript gespeichert, betrifft jedoch nur die Ausführung im Editor.
Sprache EX
Hier kann eine spezielle Sprache ausgewählt werden, für die das Programm erstellt werden soll. Andernfalls orientiert sich das an der Umgebungssprache und der Sprache in den Editor-Einstellungen.
Dies beeinflusst vor Allem die Platzhalternamen und Ereignismarken (wobei auch die deutschen noch funktionieren), die in verschiedenen Sprachen unterschiedlich lauten. Auch die Definitionsmarken von Skriptobjekten werden dann in der jeweiligen Sprache erwartet.
Die Einstellung sollte also mit Bedacht vorgenommen werden!
Dies ist primär für den Test des Programms in anderen Sprachen bzw. zur Festlegung der Sprache auch auf anderssprachigen Systemen nützlich.
Hinweis: Für mehrsprachig ausgelegte Skripte sollte hier keine Sprache eingestellt sein, da dann ja die Systemsprache verwendet werden soll.
Art der ausführbaren Datei FG
Über diese Auswahl kann bestimmt werden, welcher Art die zu erstellende ausführbare Datei sein soll (z.B. normales Windows-Programm, Kommandozeilen-Anwendung, Dienst) und für welches Zielsystem sie ausgelegt werden soll.
Diese Auswahl hat etwa Einfluss auf die dynamische Skriptprüfung, die in der Aufgabenliste für den Zieltyp ungültige Befehle anzeigt (z.B. "Meldung" bei einem Dienst, wo dies nicht erlaubt ist, oder reine Windows-Funktionen beim Zieltyp "Linux").
Auch stehen bei Diensten zusätzliche ::Dienst_X-Ereignisse zur Verfügung, etwa bei Start, Stopp oder Pausieren des Dienstes.
Passwort FG
Optionales Passwort, welches dann zum Laden des Skripts in den Editor eingegeben werden muss. (Siehe auch Webserver-Integration: Passwortdatei)
Standard-Maßeinheit FG
Hier wird die Maßeinheit für Positions- und Größenangaben eingestellt, die ohne spezielle Kennzeichnung (z.B. "pixel") angegeben werden.
Siehe auch: [cX.Skript.Maßeinheiten]
Suchpfade FG
Hier können zusätzliche Pfade angegeben werden, in denen der Editor zusätzlich zu den Standardorten nach Dateien suchen soll, etwa für eigene Funktionen, Bibliotheken usw.
Hinweis: Diese Suchpfade funktionieren nur im Editor und nicht in der EXE-Datei, da die angegebenen Pfade dort meist nicht existieren.
EX Vor Kompilierung ausführen
Hier können Systembefehle (z.B. der CMD-Befehl "copy") eingegeben werden, die vor der EXE-Erstellung ausgeführt werden (z.B. zum Sichern der vorherigen Version).
EX Nach Kompilierung ausführen
Hier können Systembefehle eingegeben werden, die nach der EXE-Erstellung ausgeführt werden (z.B. zum Kopieren der EXE in ein spezielles Ziel).
Abschnitt "EXE-Datei":
EXE-Datei
Hier kann die zu erstellende EXE-Datei ausgewählt werden (siehe auch EXE erstellen)
Runtime einbinden
Ist diese Option aktiviert, wird die EXE-Datei so erstellt, dass zusätzlich das Laufzeit-Modul in die EXE eingebunden wird (siehe auch: Weitergabe der Skripts). Hierdurch wird die Datei selbst größer, ist aber vom Zielsystem unabhängiger.
Versionsinfos
Die weiteren Eigenschaften betreffen die Versionsinformationen der zu erstellenden EXE-Datei. Diese Informationen werden in die EXE-Datei eingetragen und sind unter den Dateieigenschaften einsehbar.
Abschnitt "Verhalten":
Diese Eigenschaften können auch im Programmverlauf mittels des Fehler/Debug-Befehls verändert werden:
Fehler-Unterprogramm FG
Hier kann ein Unterprogramm gewählt werden, welches bei Laufzeitfehlern aufgerufen werden soll.
Standard-Verhalten FG
Hier können verschiedene Einstellungen für das Skript vorgenommen werden.
Beispielsweise kann hier eingestellt werden, dass beim Lesen einer Benutzervariablen, die nicht zuvor einmal definiert bzw. geschrieben worden ist, ein Laufzeitfehler auftritt. Es müssen daher am Skriptanfang alle verwendeten Variablen einmal gesetzt werden. Hierdurch werden etwa Tippfehler bei Variablennamen deutlich, was eine sicherere Programmierung ermöglicht.
Auch kann hier eingestellt werden, ob Variablen von innen nach außen (Standard) oder von außen nach innen aufgelöst werden sollen (nicht empfehlenswert).
Einbindung
Hier kann festgelegt werden, ob das Skript bzw. die EXE in andere Skripte eingebunden werden darf oder nicht (siehe Externe Funktion).
cX-Webseite: http://www.clickexe.net