Eine neben den cXtensionen andere Möglichkeit, eigene PlugIns für click.EXE 5.0 zu erstellen, bieten die .NET-PlugIns. Hierbei handelt es sich um .NET-DLLs (Assemblies), die in einer anderen geeigneten Programmiersprache erstellt wurden (z.B. C# oder VB.NET) und spezielle Bedingungen erfüllen. Sie werden mit dem Präfix cxd. und der Endung .dll (z.B. cxd.MeinPlugin.dll) im selben Ordner wie click.EXE bzw. die erstellte EXE abgelegt, wodurch click.EXE diese Dateien als PlugIns erkennt und die DLLs einbindet, sofern alle Bedingungen erfüllt sind. Bei der Erstellung einer EXE-Datei kann diese PlugIn-Datei als Ressource eingebunden werden
(Siehe auch: PlugIns).
Die DLL muss einige fest vorgegebene Methoden als Schnittstelle exportieren, die click.EXE aufrufen kann. Für Rückrufe an click.EXE bekommt die DLL Interaktionsobjekte zur Verfügung gestellt, über die sie etwa Variablen abfragen/setzen oder Ereignis-Unterprogramme aufrufen kann.
Auf eine komplette Dokumentation wird an dieser Stelle verzichtet, allerdings kann aus den auf Anfrage erhältlichen Beispielcodes (etwa in C#) der Aufbau und die erforderlichen Komponenten abgelesen werden. Diese Beispielcodes sind intensiv dokumentiert, wodurch es einfach ist, aus dem Beispiel-Skelett eine eigene CXD und damit eine cX-Erweiterung zu erstellen.
cX-Webseite: http://www.clickexe.net