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Einstellungen

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FG Dieser Befehl ermöglicht das Lesen und Schreiben von Einstellungen aus den verschiedensten Quellen und Formaten, etwa

 

INI-Dateien
Windows-Registry
XML-Daten        
JSON-Daten        

 

Mit Ausnahme der Registry kann statt der Angabe einer Datei auch der jeweilige Quelltext (Inhalt der INI-, XML- bzw. JSON-Datei) angegeben werden, wobei nach einem Schreibvorgang die Zielvariable den Ergebnis-Quelltext nach der Manipulation enthält.

 

Durch die sehr flexible Funktion dieses Befehls ist die einfache Integration und Verwaltung von Daten möglich, die in einer Datei oder auch im Netz liegen.

 

Folgende Parameter stehen hier zur Verfügung:

 

EinstellungstypArt der Daten (INI, XML, Registry, JSON)
Hinweis: Beim Lesen aus der Registry können ggf. auch binäre Daten geliefert werden.
ModusAuszuführende Operation: Lesen, Schreiben, Löschen bzw.
formatierte Darstellung  des XML/JSON-Textes (lesbar oder kompakt)
VariableName der Ergebnisvariablen
DatenquelleName der Daten-Datei, URL zu den Daten oder die Daten selbst (bei XML auch einfache Hierarchie möglich)
XML-Datei sichernSichert intern die XML/JSON-Daten und verwendet sie bei der nächsten Verwendung des Befehls erneut, sofern dort keine Datenquelle angegeben wurde. Hierdurch werden mehrfache Zugriffe auf die Daten deutlich schneller, besonders wenn sie aus dem Netz stammen
XML/JSON-IDSollen die Daten gesichert/wiederhergestellt werden (siehe obige Option), kann hier eine ID eingetragen werden, unter der das gesicherte Dokument abgelegt werden soll.
PfadBestimmt die Position der gesuchten Einstellung (z.B. INI-Abschnitt, XML-Pfad oder Registry-Schlüssel).
Ist beim Lesen einer INI kein Name angegeben, wird eine Liste der Abschnittsnamen geliefert.
Bei XML kann der Pfad auch Wildcards wie * oder ? enthalten, auch kann ein Index bei Knotenlisten angegeben werden.
(Hinweis: Bei Arrays aus JSON-Quellen kann hier der Name weggelassen und nur der Index angegeben werden, z.B. "Knotenname\(1)").
Beginnt dies mit einem =, wird der Rest als ein XPath-Ausdruck ausgewertet.
Name/Attribut(e)Gibt den Namen der Einstellung bzw. des XML-Attributs an.
Der Name kann auch Wildcards wie * oder ? enthalten.
Ist bei Registry "" als Name angegeben, wird der Standardwert geliefert bzw. geschrieben.
Als Name kann auch eine Liste mit mehreren XML-Attributsnamen (Name=Wert) angegeben werden.
Wird beim Lesen kein Name angegeben, wird eine Liste der in diesem Pfad enthaltenen Werte (INI: Eintragsnamen, XML: Attributsnamen, Registry: Eintragsnamen) geliefert.
WertZu schreibender Wert bzw. Standardwert für das Lesen der Einstellung, falls diese nicht existiert
Knoten-IndexXML: Bei Knotenlisten (mehrere Knoten des selben Namens) kann hier der Index des Knotens (1..n) angegeben werden: 0 oder leer verwendet den letzten Knoten, beim Schreiben hängt -1 einen weiteren Knoten an
EinstellungslisteEX Liefert beim Lesen eine Liste mit allen zu Name passenden (Name leer = alle) Einstellungen im angegebenen Pfad.
Hinweis: Bei XML-Daten stehen weitere Listentypen zur Auswahl.
DatentypEX Legt den Datentyp der Einstellung fest (nur für Registry schreiben)
Spezielle RegistryEX Ist hier eine Option aktiviert, erfolgt der Zugriff auf die Registry explizit im 32- bzw. 64bit-Bereich.
CodierungFG Die Codierung ermöglicht die Vorgabe, in welcher Zeichencodierung die Datei vorliegt, so dass auch etwa aus Unicode-Dateien byteweise gelesen werden kann. Ohne Angabe wird im Systemstandard gelesen und UTF8 (ohne BOM) geschrieben.
Als Wert kann eingesetzt werden:
0=Standard, 1=UTF-8 (Standard), 2=Unicode (UTF-16), 3=UTF-7, 4=ASCII, 5=BigEndian-Unicode, 6=Mac, 28591=8 Bit (Latin1).
Es kann auch der standardisierte Codepage-Name angegeben werden (ASCII, UTF8 usw.).

 

 


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